Die beliebte Schriftstellerin Friederike von Buchner hat mit dieser Idee ein Meisterwerk geschaffen: Die Sehnsucht des modernen Großstadtbewohners nach der anderen, der ursprünglichen Welt voller Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.
Liebe und Gefühle, nach Heimat und bodenständiger Natur bildet Kern und Botschaft dieser unvergleichlichen Romanserie.
Die letzten Strahlen der Abendsonne tauchten die Berghütte in warmes Licht. Toni und Anna saßen vor der Hütte in bequemen Liegestühlen, eine Decke über den Beinen. Sie wärmten ihre Hände an den großen Bechern mit heißem Tee. Tonis Hund Bello, ein junger Neufundländer, lag bei Anna und hatte seinen riesigen Kopf auf ihren Schoß gelegt. Toni lächelte. »Ja, ja, wenn der Bello nicht gewesen wäre! Der hat dich schneller in die Berge gebracht, als ich es mir je erträumt hatte. Und schau ihn dir an, wie er da liegt. Seit du da bist, bin ich ganz abgeschrieben.« Anna schaute ihrem Toni in die Augen und lachte laut. »Klingt, als wärst du eifersüchtig auf deinen Hund. Sei nicht albern, Toni!« »Ich frage mich, wie das sonst gelaufen wäre mit uns zweien, dem Gebirgler und der Flachlandindianerin. Immerhin hattest du den festen Entschluß, keinen Fuß in die Berge zu setzen. Doch es war deine Neugierde auf Bello, die deine Meinung geändert hatte. So war es doch?« Anna schmunzelte verlegen. Sie warf ihrem Bräutigam einen lieben Blick zu. »Toni, Toni! Du kennst die Frauen nicht.