In "Leibniz' Monadologie", einem grundlegenden Werk der Philosophie des 17. Jahrhunderts, präsentiert Freiherr von Gottfried Wilhelm Leibniz seine Theorie der Monaden. Diese sind individuelle, unteilbare Einheiten, die die Grundbausteine der Realität bilden. Leibniz argumentiert, dass jede Monade eine Vorstellung von allen anderen Monaden in der Welt hat, was zu einer von Gott vorgegebenen, harmonischen Ordnung führt. Sein Stil ist geprägt von Klarheit und Präzision, und sein Werk ist von großer Bedeutung für die Metaphysik und Erkenntnistheorie der Zeit. Mit seinem Fokus auf die Einheit der Welt und die Rolle Gottes in ihr hebt sich Leibniz von anderen Denkern seiner Ära ab.