Gretchen, die kleine Tochter von Käthe Lauer, erkrankt nach einem Zeckenbiss an Meningitis, der Zustand des Mädchens verschlechtert sich rapide. Käthe ist verzweifelt. Sie hört, dass es ein neues Medikament geben soll, das Gretchen helfen könnte, doch es ist noch nicht auf dem Markt. Es läuft aber schon eine Versuchsserie in einer Klinik. Dort lehnen die Ärzte es ab, dem Mädchen zu helfen, weil Gretchen nicht in das Forschungsprofil passt. Käthe beginnt, um das Leben ihrer Tochter zu kämpfen. Sie setzt alle Mittel ein, um an das Medikament zu gelangen, auch juristische. Abel vertritt sie, doch seine Bemühungen scheinen fehlzuschlagen. Käthe hingegen lässt sich nicht abspeisen. Sie wird dieses Medikament für Gretchen besorgen, auf welchem Weg auch immer. - Abel muss versuchen, das Schlimmste zu verhindern.
Der Roman wurde 1988 mit Uwe Ochsenknecht als Abel von der ARD verfilmt.