David ist eine Herausforderung, vielleicht der Mensch gewordene Surrealismus. Das, was Dadaisten, Surrealisten oder später experimentelle Dichter mit verschiedensten Schreibtechniken hervorbrachten, ist bei ihm authentisch und sprudelt unentwegt aus ihm heraus – er ist wie das hochbegabte Ergebnis einer ménage à trois zwischen H. C. Artmann, Fritz Herzmanovsky-Orlando und Elfriede Jelinek.
David Sylvester Mareks Texte zählen zum Eigenartigsten, Unverständlichsten, aber auch Faszinierendsten, Geheimnisvollsten und Poetischsten, was ich je gelesen habe.