"Eine kleine Frau" ist eine von vier Erzählungen Franz Kafkas aus dem 1924 erschienenen Sammelband "Ein Hungerkünstler". Es war das letzte Buch, an dem er vor seinem Tod arbeitete, und es erschien zwei Monate nach seinem Tod. Der Ich-Erzähler schildert eine kleine, noch junge Frau aus seinem Umfeld. Sie wird als kokett, in Kleidung und Auftreten eigenwillig, aber eher ärmlich beschrieben. Das Problem der Frau besteht darin, dass der Erzähler ihr ständig in irgendeiner Form Anlass zum Ärgern gibt.