Josef K. wird verhaftet. Nicht nur, dass dies unter obskuren Umständen im Schlafzimmer seiner Wohnungsvermieterin geschieht; er kann sich auch überhaupt nicht erklären, welches Verbrechen er begangen haben soll. Doch hierüber bekommt er keine Auskunft, denn Josef K. befindet sich bereits mittendrin: im Prozess. Ein Jahr seines Lebens verbringt er nun damit, vor Spionen zu fliehen, merkwürdige Richter und noch merkwürdigere Anwälte aufzusuchen, bis er schließlich ohnmächtig das Todesurteil erdulden muss.