Franz Blei hat in diesem Buch versucht, die Renaissance sich selber sprechen zu lassen durch ihr geübtestes, wortreichstes Mundstück: die Novelle. Er hat, dem Brauch der Novellieri folgend, die Geschichten in den Rahmen einer "lieta brigata" gestellt. An einem frohmütigen Ort des Parnasses vereinen sich zur Feier des letzten ihrer Genossen, der bei ihnen eintrifft, die Novellieri zu einer "cena", einem heiteren Gastmahl, und ein jeder von ihnen erzählt seine beste Geschichte.