Ich beugte mich aus dem Fenster. Zwölf Stockwerke unter mir schoben sich die Wagen auf der Second Avenue klein wie Spielzeugautos durch den Manhattan-Morgen. Und nur wenige Yards rechts von mir wollte ein alter Freund in den Tod springen!
G-man Gary Fleming stand auf dem Fenstersims. Der böige Wind vom Atlantik her riss an seinem Anzug. Wie unsichtbare Leichenfinger, die ihn ins Verderben zerren wollten.
Ich stemmte meinen Oberkörper durch das Fenster und setzte nun meinerseits einen Fuß auf die schmale Brüstung. Milo hielt mich am Gürtel fest, seine Beine fest auf den Boden des schäbigen Büroraums gestemmt.
»Bleib, wo du bist, Jesse! Ich habe die PFORTE DES TODES direkt vor mir!«, fuhr der verzweifelte Gary Fleming mich an. Sein Gesicht wirkte so grau und unbeweglich, als wäre es aus Granit gemeißelt. Wo war sein Lachen geblieben, seine Zuversicht?