Was wäre, wenn der Mensch nicht mehr am Ende der Nahrungskette stünde?
Die Erde in naher Zukunft. Jara wird mit anderen Menschen in einer Mast- und Zuchtstation gehalten. Sie werden überwacht und sollen für Nachwuchs sorgen. Die Phagen, eine dem Mensch überlegene Spezies, hat die Erde erobert. Ihr Heimatplanet wurde von einer Pandemie heimgesucht, sodass es dort nichts mehr zu essen gibt. Nun halten sie die Menschen wie einst die Menschen die Tiere. Plötzlich taucht ein Fremder in der Station auf. Er versucht Jara dafür zu gewinnen, nach draußen zu den Wildmenschen, einer Gruppe von Verschwörern, zu gelangen. Ihre Mission: die Erde von den Phagen zu befreien. Für Jara beginnt ein gefährliches Abenteuer ...
Im Stile von Dystopien wie "1984" oder "The Handmaid's Tale" greift "Sternenfutter" die aktuelle Diskussion um Massentierhaltung und vegetarische Ernährung auf und entwirft eine Welt, in der Menschen zu Nahrungsmitteln geworden sind – ein beklemmendes, jedoch keineswegs auswegloses Szenario.