Als der achtjährige Lukas seinem Vater Frank Bonkowski verkündet, nicht mehr an Gott glauben zu wollen, geht es dem Pastor durch Mark und Bein. Es ist weniger der Schock über den Unglauben seines Sohnes, sondern vielmehr die Tatsache, dass er selber gerade durch eine tiefe Glaubens- und Lebenskrise gegangen ist, die ihn bei Lukas‘ Worten so betroffen macht. Statt seinen Sohn zum Glauben zu überreden, wagt er ein ungewöhnliches Experiment: Er schlägt ihm vor, gemeinsam nach Afrika zu reisen. Schließlich ist Jesus da zu finden, wo Schwache und Hilfsbedürftige sind. In autobiografischer Form berichtet Frank Bonkowski vom Erlebten: von der aufwühlenden Begegnung mit Armut und Krankheit auf dem Kontinent, aber noch viel mehr davon, wie die unbändige Lebensfreude und das durch nichts zu erschütternde Gottvertrauen der Menschen dort beginnen, das Herz seines Sohnes zu erreichen und zu verändern.