Reise nach Gestern

Agnes Relle François Fejtö

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Beschreibung zu „Reise nach Gestern“

Der Literat François Fejtő begibt sich 1934 auf die Reise von Ungarn nach Kroatien und erkundet die dalmatinische Küstenlandschaft. Fragend und forschend geht er auf den Spuren seiner Kindheit den Schicksalen seiner Vorfahren nach und setzt sich mit der Literatur und den politischen Strömungen des Landes auseinander. Indem er scheinbar nebensächliche Beobachtungen und Begebenheiten festhält, zeichnet der junge Schriftsteller ein treffendes Bild dieser Gesellschaft, die sich seit dem Ende der kaiserlich-königlichen Monarchie in massivem Wandel befindet.
1936 erschien das literarische Reisetagebuch erstmals in Ungarn; für die deutsche Ausgabe ergänzt die Herausgeberin Agnes Relle den Text mit zeitgenössischen Photographien, Kommentaren und Erinnerungen des Autors.
Die Reise nach Gestern erschließt Geheimnisse einer vergangenen Welt und lässt die bis heute andauernde Zerrissenheit Ost- und Mitteleuropas verständlicher werden.

Über Agnes Relle

Am 9. November 1929 in Budapest geboren, wurde Imre Kertész 1944 nach Auschwitz deportiert und 1945 in Buchenwald befreit. Nach Kriegsende folgte die journalistische Tätigkeit bei der Tageszeitung «Világosság», die bald umbenannt und zum Parteiorgan der Kommunisten wurde. Nach seiner Entlassung bestritt Kertész seit 1953 seinen Lebensunterhalt als freier Schriftsteller und schrieb Musicals und Unterhaltungsstücke für das Theater. Im Jahre 2002 wurde er mit dem Nobelpreis für Literatur ausgezeichnet. Das bekannteste Werk des Autors, «Roman eines Schicksallosen», erschien auf ungarisch 1975. Seitdem ist es in mehr als 40 Sprachen übersetzt worden. Die Verfilmung des Romans durch Lajos Koltai wurde einem internationalen Publikum im Wettbewerb der Berlinale 2005 präsentiert. Weitere Veröffentlichungen: Kaddisch für ein nicht geborenes Kind. 1992 Galeerentagebuch. 1993 Ich – ein anderer. 1998 Eine Gedankenlänge Stille, während das Erschießungskommando neu lädt. 1999 Die englische Flagge. 2002 Detektivgeschichte. 2004 Liquidation. 2005 Roman eines Schicksallosen. Das Buch zum Film. 2005 Dossier K. (2006) Briefe an Eva Haldimann. 2009


Verlag:

Matthes & Seitz Berlin Verlag

Veröffentlicht:

2014

Druckseiten:

ca. 204

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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