1913

Der Sommer des Jahrhunderts

Florian Illies

Geschichtlicher Hintergrund 1910er - "Keine Panik auf der Titanic" Skoobe empfiehlt im Juli SPIEGEL Bestseller SPIEGEL Bestseller Taschenbuch

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Beschreibung zu „1913“

Die Geschichte eines ungeheuren Jahres – der internationale Bestseller jetzt als hochwertiges Taschenbuch!
»Ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen – Illies' Geschichten sind einfach großartig.«
Ferdinand von Schirach
Florian Illies entfaltet virtuos ein historisches Panorama. 1913: Es ist das eine Jahr, in dem unsere Gegenwart begann. In Literatur, Kunst und Musik werden die Extreme ausgereizt, als gäbe es kein Morgen. Zwischen Paris und Moskau, zwischen London, Berlin und Venedig begegnen wir zahllosen Künstlern, deren Schaffen unsere Welt auf Dauer prägte. Man kokst, trinkt, ätzt, hasst, schreibt, malt, zieht sich gegenseitig an und stößt sich ab, liebt und verflucht sich.
Es ist ein Jahr, in dem alles möglich scheint. Und doch wohnt dem gleißenden Anfang das Ahnen des Verfalles inne. Literatur, Kunst und Musik wussten schon 1913, dass die Menschheit ihre Unschuld verloren hatte. Florian Illies lässt dieses eine Jahr, einen Moment höchster Blüte und zugleich ein Hochamt des Unterganges, in einem grandiosen Panorama lebendig werden.

Über Florian Illies

Florian Illies, 1971 in Schlitz bei Fulda geboren, lebt in Berlin und ist Herausgeber der Zeitschrift „Monopol“. Er war Leiter der Berliner Seiten der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ und des Feuilletons der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“. Mit seinen Bestsellern „Generation Golf“ (2000) und „Generation Golf zwei“ (2003) hat sich Florian Illies den Ruf als „Klassensprecher seiner Generation“ erworben. Er ist Träger des Ernst-Robert-Curtius Förderpreises für Essayistik 1999.


Verlag:

FISCHER E-Books

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 221

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


5 Kommentare zu „1913“

Schokobook – 12.06.2022
Interessant weil man immer kurz monatlich hineinblickt in die damalige Prominenz von 1913 und das wirft seine Schatten voraus zum Buch Liebe in Zeiten des Hasses. Unbedingt auch lesen!

Gaidet – 16.12.2024
Konnte damit nichts anfangen, etwas viel ohne Zusammenhänge

informativ. bringt neue Perspektiven auf viel Idealisiertes, Defizite als Antrieb zu Besonderem..

Einhorn – 24.04.2019
Lange vergnügt sich der Leser am mit viel Wirtz beschriebenen Waschen der schmutzigen Wäsche der Kulturelite der Zeit. Doch mehr und mehr versteht es der kenntnisreiche und kluge Autor dieses letzte Jahr des hoffnungsvollen Aufbruchs zum Drama werden zu lassen: aus dem „Sommer des Jahrzehnts“ wird Schritt für Schritt ein vergängliches „Jahr am Südhang der Geschichte“. Ein grosses Lesevergnügen.

ach,das waren noch zeiten!

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