"Weiße Nächte" - Die Geschichte handelt von einem Außenseiter, einem lebensmüden jungen Mann, der einer jungen Frau begegnet, in die er sich verliebt und mit der er sich fortan regelmäßig trifft. Ein junger Mann trifft eines Nachts in Sankt Petersburg ein weinendes 17-jähriges Mädchen namens Nastenka. Voller Mitleid spricht er sie an, woraus eine Freundschaft und im Lauf der folgenden Nächte eine zarte Liebe entsteht. Sie treffen sich jede Nacht am selben Ort zur gleichen Zeit und sprechen über ihr bisheriges Leben.
"Ein schwaches Herz" - Als Wássja am Vortag des Neujahrstages zu seinem Freund und Mitbewohner Arkádij heimkehrt, offenbart er ihm, sich verlobt zu haben. Voll Überschwang besuchen die beiden Freunde die zukünftige Braut und ihre Mutter. Zuvor kommt jedoch bereits der kritische Aspekt der Finanzen zur Sprache. Wássja verlässt sich in dieser Hinsicht voll auf seine Arbeit als Abschreiber; besonders bei Julián Mastákowitsch – einem seiner Auftraggeber – sieht er eine glänzende Zukunft.
"Christbaum und Hochzeit" - Das Stück wird von einem Gast auf einem Silvesterball erzählt. Er beobachtet den Ehrengast der Feier, der sich besonders für eines der Kinder interessiert.