Im antiken Rom waren öffentliche Spiele weit mehr als bloße Unterhaltung. Hinter den spektakulären Gladiatorenkämpfen, prachtvollen Wagenrennen und aufwendig inszenierten Seeschlachten verbarg sich ein raffiniertes System der politischen Kontrolle und sozialen Stabilisierung. Ferdinand Just nimmt Sie in "Brot und Spiele" mit auf eine Reise durch die Arenen und Theater des Römischen Reiches und zeigt, wie die römischen Herrscher die Massen durch diese spektakulären Veranstaltungen gezielt lenkten.
Dieses Buch beleuchtet, wie die öffentlichen Spiele als effektives Werkzeug zur Machtsicherung und Propaganda dienten. Just untersucht die politische Instrumentalisierung dieser Spektakel und enthüllt, wie sie dazu beitrugen, die römische Gesellschaft zu stabilisieren und die Loyalität der Bevölkerung zu sichern. Von den frühesten Spielen der Republik bis zu den grandiosen Inszenierungen unter den Kaisern – "Brot und Spiele" bietet eine fundierte Analyse der römischen Herrschaftsstrategien und zeigt, wie Unterhaltung zum Schlüssel für den Erhalt eines Weltreichs wurde.