Im Jahr 2503 gelingt der Menschheit nach Jahrhunderten erfolgloser Versuche schließlich der Kontakt mit außerirdischem Leben. Angesichts der Möglichkeit, eine völlig fremde Spezies kennenzulernen und die Erde, die in ihren letzten Zügen liegt, zu verlassen, formt sich eine internationale Bewegung, die im Superstaat Pangäa mündet. Ziel ist der Planet FL-25, der den Menschen einen Neuanfang ermöglichen soll. Dort treffen sie nach einer langen Reise auf die Narthaner, welche sich durch ihre hohe Intelligenz und einen damit verbundenen Wissensdurst auszeichnen. Nach einem ersten kulturellen Austausch und teils fatalen Begegnungen mit der heimischen Tierwelt wird mit dem bald einbrechenden Winter schnell klar, dass eine weitere Spezies von menschenähnlicher Intelligenz den Planeten bewohnt. Diese wirkt zunächst primitiv, stellt sich jedoch als äußerst mächtig heraus und scheint kein Freund der Neuankömmlinge zu sein, da sie fürchtet, diese würden wie zuvor die Erde nun auch ihre Heimat zerstören.
Ist ein Konflikt unvermeidbar?
Können die Narthaner in dieser Angelegenheit vermitteln oder gießen sie nur Öl ins Feuer?
Kann man ihnen überhaupt vertrauen?
Als sich schließlich herausstellt, dass auch in den Reihen der Menschen nicht alle an einem Strang ziehen, überschlagen sich die Ereignisse, und die Anführer der Menschheit stehen vor der Frage, ob sich der vermeintliche Neuanfang nicht als der sichere Untergang herausstellen wird...
Der Science-Fiction-Roman Granus I von Ferdinand Gaugl (Jahrgang 1998) ist der erste Band einer ebenso spannenden wie epischen Space Opera.