Der Heckenschütze

Krimi

Felix Huby

Krimis Deutschland Klassischer Krimi

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Beschreibung zu „Der Heckenschütze“

Peter Heiland ist Anfang 30, alleinstehend und geht auf Anraten seines früheren Chefs, Hauptkommissar Ernst Bienzle, von Stuttgart nach Berlin, damit er nicht zum "verhockten" Schwaben wird, der nichts kennt außer dem Ländle. Sein erster Berliner Fall konfrontiert Heiland mit einem Serienmörder: dem Berliner Heckenschützen. Was bringt den Täter dazu, Menschen, zwischen denen es keine Verbindung zu geben scheint, wahllos und aus dem Hinterhalt wie Wild zu erlegen? Peter Heiland findet Verknüpfungspunkte: Eine Spur führt ihn in seinen schwäbischen Heimatort zurück. Es erweist sich, dass der Polizist und der Heckenschütze sich kennen müssen – das kann ein Vorteil sein, doch für wen? Plötzlich bekommt der Fall eine unerwartete persönliche Brisanz für den schwäbischen Fahnder in Berlin.

Verlag:

FISCHER E-Books

Veröffentlicht:

2018

Druckseiten:

ca. 222

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


1 Kommentar zu „Der Heckenschütze“

Karsten – 24.04.2019
Das Buch zeigt mal wieder, warum Schwaben einfach da bleiben sollen, wo sie herkommen. Sie verstehen Berlin nicht und halten Ihre Provinz für den Nabel der Welt. Gut zu sehen an diesem Buch. Leider trifft das nicht nur auf die Charaktere im Buch zu, sondern vor allem auf den Autor. Es ist teilweise zum Fremdschämen, wie sehr er nicht nur an der Realität der Großstadt vorbei schreibt, sondern an wie vielen Stellen er auch überhaupt sein Unwissen über die Moderne zeigt und dies in peinlicher Weise zu überspielen versucht. Ein ‚Userberater‘ und ein ‚Seniorcreativedirector‘ in einem IT-Unternehmen?? Ein DJ in einem Berliner Nachtclub der Buddy Holly und Peter Maffay spielt?? Ein schwäbischer Kriminalfall in einer Großstadt (und nein, damit ist nicht das Dorf Stuttgart gemeint) funktioniert einfach nicht. Der Autor müsste seine Charaktere und Handlungen passend entwickeln Was bei Bienzle noch halbwegs glaubwürdig war, seine schwäbischen Macken und Marotten, sein Dialekt, seine Vorliebe für Trollinger, passt hier Null. Und dann das antiquierte Frauen- und Heimatbild des Autors und Personen, die exakt dieselben schwäbischen Lebensweisheiten wiedergeben wie die Nebendarsteller bei Bienzle. Nur noch peinlich.

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