In einer Zeit, wo über Rechtsradikalismus und Zivilcourage wieder heiß diskutiert wird, kommt ein Buch auf den Markt, das die schicksalhafte Wende im Leben eines Zeitungsreporters beleuchtet. Der Autor Felix H. Bendig, selbst erfahrener Redakteur und Reporter, schrieb eine Geschichte nieder, die er zu einem gewissen Teil selbst erlebt hat.
Aus dem Inhalt: Dies ist die Geschichte des Reporters Winfried Regenstein, der im Strudel des beruflichen, gesellschaftlichen und gesundheitlichen Abstiegs in unverhoffte Versuchung gerät. Als er eines Nachts aus seiner Stammkneipe kommt, wird er unfreiwillig Zeuge einer rituellen Hinrichtung. Anstatt Hilfe zu holen, fotografiert er das unheimliche Szenario. Wie in Trance drückt er immer wieder auf den Auslöser seiner Kamera und löst damit zugleich eine dramatische Wende in seinem Leben aus. In den darauf folgenden 13 Tagen geht er durch eine Hölle.