Gefangene des Systems

Falk-Ingo Klee

Utopie & Dystopie

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Beschreibung zu „Gefangene des Systems“

Zwei Romane in einem Band

Wechsel der Dimensionen
Ende des 23. Jahrhunderts leben Menschen als Singles, zwischenmenschliche Beziehungen gibt es so gut wie keine mehr, der Gefühlssektor ist infolgedessen verkümmert. Mit dem 60. Lebensjahr wird die arbeitende Bevölkerung aus der Produktion ausgegliedert und muss in Seniorenheime umziehen. Unter ihnen ist Leopold Oguwabe, ein Systemanalytiker.
Meinolf Sieber ist klein von Gestalt, aber im verwachsenen Körper des Wissenschaftlers steckt ein wacher und brillanter Geist. Er hat sich in die Idee von Parallelwelten verrannt, die er auch als Dozent vertritt, sodass er für seine Hochschule nicht mehr tragbar ist.
Nach seinem inszenierten Tod im Jahr 1981 kann er endlich daran gehen, in einem abgelegenen Haus seine ehrgeizigen Pläne ungestört in die Tat umzusetzen. Er will eine Maschine bauen, die ihm etwas ermöglicht, was es so noch nie gegeben hat: einen Wechsel der Dimensionen.
Dieser Roman erschien 1983 als Terra Astra 573.
Gefangene des Systems
Mittels Emotio-Haube erlebt Leopold Oguwabe nach seinem Ausscheiden aus der produzierenden Bevölkerung zum ersten Mal in seinem Leben Emotionen. Da dies die einzige Abwechslung in seinem eintönigen Alltag ist, lässt der Reiz des Neuen jedoch rasch nach und macht Langeweile Platz.
Er will sich aber nicht damit abfinden, in geistiger Ödnis und Dumpfheit zu versinken und bis ans Ende seiner Tage lethargisch vor sich hin zu dämmern, doch ein Verlassen des Seniorenheims ist zu Lebzeiten nicht vorgesehen. Daher fasst er einen kühnen Plan, den er mit Hilfe seiner Mitbewohner umsetzen will.
Sie wollen ausbrechen, denn sonst sind und bleiben sie bis zu ihrem Tod Gefangene des Systems.
Dieser Roman erschien 1983 als Terra Astra 575.
Außerdem enthält der Band die Kurzgeschichte "Rettung in letzter Minute", die von Falk-Ingo Klee 1990 zum 70. Geburtstag von Walter Ernsting verfasst wurde.

Über Falk-Ingo Klee

Falk-Ingo Klee ist schon etliche Jahre als Autor tätig. Ende der siebziger und in den achtziger Jahren verschrieb er sich der Science Fiction, veröffentlichte innerhalb der Reihe „Terra Astra“ Romane nach eigenen Entwürfen und war Autor bei „Atlan“, einer Schwesterserie von „Perry Rhodan“. Zudem war er Verfasser von mehreren Perry Rhodan-Taschenbüchern und von Kurzgeschichten in SF-Anthologien.
Bedingt durch berufliches Engagement trat die Schriftstellerei in den Hintergrund, aber die Lust am Schreiben war nicht erloschen. Im Jahr 2009 beschloss Falk-Ingo Klee, sich künftig dem Regionalkrimi zu widmen und erfand den Undertaker, einen Gießener Bestatter mit detektivischen Ambitionen als Protagonisten. Auch der erste, als Taschenbuch veröffentlichte Fall, liegt inzwischen wie die nächsten beiden Fälle „Mörderische Geschäfte“ und „Das mörderische Phantom“ als preisgünstiges eBook vor. Und natürlich wird in Gießen weiter gemordet …


Verlag:

Verlag Peter Hopf

Veröffentlicht:

2021

Druckseiten:

ca. 147

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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