Es ist das Buenos Aires der kleinen Leute. Ihr Viertel, das Boedo, ist ihre Welt. In kontemplativer Muße verbringen Andrés und Roli ihren Alltag aus Nichtstun, Kino und Drogen. Andere würden es eine vergeudete Jugend nennen, so ganz ohne die Insignien eines "geordneten Lebens". Nur sie allein wissen, dass sie erst hieraus die Kraft schöpfen, immer weiterzumachen, mitten in der Ödnis
der Metropole.
Einfühlsam, melancholisch und in starken Bildern erzählt Fabián Casas von flüchtigen Existenzen, Freundschaften und ihrem Stadtviertel, der Keimzelle ihrer Solidarität.