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Wie sähe es aus, wenn Künstliche Intelligenz begänne, sich mit Sprache zu beschäftigen? Robotergedichte von F.W.G. Transchel ist eine lyrische Annäherung an das Ungeheuerliche: Roboter, die reimen, ohne mit der (mechanischen) Wimper zu zucken.
Was macht Robotergedichte besonders?
Ein Science-Fiction-Autor beschließt, sich an Gedichten zu versuchen? Das kann nicht gut gehen! Muss es aber auch nicht, denn ihm fällt ein Trick ein: "Sag einfach, ein Roboter hat deine Gedichte geschrieben", meinte ein Freund... Ich bin nicht sicher, wie wohlmeinend das war. Einerlei, hier ist die erste Fuhre all jener Dinge, von denen ich glaube, dass sie in den Köpfen... und Herzen von Robotern vorgehen könnten.
Warum sollten lyrisch interessierte Leser den Robotergedichten eine Chance geben?
Meines Wissens gibt es nicht viele Lyriker, die es wagen, sich mit Technologie zu beschäftigen - zweifellos zu Recht, weil Technologie und Emotion, die unbestreitbare Grundlage jeder Lyrik, sich scheinbar gegenseitig ausschließen. Diese Annäherung versucht nicht weniger, als ein längst an den Moloch der alles verschlingenden Moderne verloren geglaubtes Genre neu wachzuküssen - mit Schüttelreim und schiefem Versmaß!
Verlag:
BookRix
Veröffentlicht:
2017
Druckseiten:
ca. 10
Sprache:
Deutsch
Medientyp:
eBook