Aram Béla, Sohn eines jüdischen Gross-Verlegers und Mitglied der Wiener High Society, ist mit der schönen Comtesse Noemi von Heilborn liiert. Eines Tages eröffnet er ihr, dass er die Verlobung um ein Jahr verschieben muss, um in Innsbruck zwei Semester Theologie zu studieren.
Als Mitglied des "Reformklubs", einer internationalen Loge, ist der junge Aram vom Wunsch getrieben, einen endgültigen Beweis gegen die Lehren der katholischen Kirche zu bekommen, Nirgendwo kann er das notwendige Wissen dazu besser erwerben als bei einem Studium ihrer Lehren.
In Innsbruck angekommen, macht er sich schon bald daran, Munition für seinen Beweis zu beschaffen. Er erlebt dort das einfache Leben, geprägt von Glauben und Traditionen. In den Tiroler Bergen lernt er auch die junge Agnes, die Tochter seiner Zimmerwirtin, und das Leben der einfachen Menschen kennen.
Im Zwiespalt zwischen seiner "Mission" und dem, was er dabei erfährt, findet der junge Mann schliesslich zu seiner Bestimmung und zur wahren Liebe.
Der Roman "Aram Béla" wurde 1924 geschrieben und mit dem Untertitel "Ein Roman der Tatsachen" versehen.