„Liebe Menschen,
ohne mich hättet ihr keine Nahrung, kein Obdach, keine Wärme und keinen Ort, auf den ihr eure Füße stellen könnt. Ihr hättet keinen Körper und kein Bewusstsein, keine Geschichte, keine Zukunft und keine Gegenwart. Es gäbe euch nicht. Ihr seid Natur. Ich rufe euch.
Eure Pachamama“
Pachamama, Mutter Erde, geht es nicht gut. Von Menschen malträtiert, ausgebeutet, missachtet, benutzt und vergewaltigt, bittet sie Lyla June um Hilfe, und die Indianerin macht sich auf den Weg zum Heiligen Berg. „All nations rise!“ fleht sie dort in alle Himmelsrichtungen. Ihr Ruf „schwingt durch die Welten … über die Weltengrenzen … in Anderwelten und Zwischenwelten“ und wird schließlich von sechs Gestalten vernommen, die unterschiedlicher kaum sein könnten. Magisch angezogen vom heimlichen Klang, brechen sie auf zu einem Weg ins Ungewisse. Als sie in der „Taverne zum durstigen Rotkehlchen“ aufeinandertreffen, wird ihnen bewusst, dass ein Auftrag auf sie wartet, und sie begeben sich auf die gefahrvolle und surreale Reise mit dem Ziel, Mutter Erde, Pachamama, zu huldigen, zu schützen und – zu retten!
„Helden der Erde“ ist eine mythische Reise voller skurriler, liebevoller Einfälle und Begebenheiten. Eine Pilgerfahrt, ein Kreuzzug für sechs Gefährten, die zufällig vereint sind in einem anfangs nur vage bewussten Auftrag. Mit jedem Schritt, den sie dem Ziel ihrer Reise näher kommen, wachsen die Herausforderungen – und wachsen sie stärker zusammen. Sie gewinnen Erkenntnis, Toleranz, Mut, sie begegnen dem Tod, und sie verinnerlichen die einzige Kraft, die zählt: die Liebe.
Ihre Heldenfahrt ist zugleich eine Heilreise in den Garten von Mutter Erde, auf die sie ihre Leser einladen.
„Helden der Erde“ setzt tiefliegende Resonanzen in Schwingung. Ein Buch, das die Sorgen um die Natur in eine kraftvolle Geschichte überträgt – eine Geschichte, die Hoffnung schenkt.