Um Silberbarren, Schmuck oder Münzen auf den Silbergehalt zu prüfen sind normaler Weise sehr aufwendige Verfahren notwendig.
Verfahren wie die Röntgenfluoreszenzspektroskopie und Strichproben mit chemischen Nachweisverfahren weisen immer nur das Metall, welches sich an der Oberfläche befindet nach. Was im Kern liegt bleibt meist verborgen.
Als Garant der Echtheit wird in der Regel die Punzierung der Silbergegenstände angesehen. Aber auch hier ist es mit einfachen Mitteln möglich Fälschungen zu erstellen.
Die vorliegende Anleitung zeigt auf, wie mit einfachen Mitteln, welche in fast jedem Haushalt zur Verfügung stehen oder für wenige Euro angeschafft werden können ohne großen Aufwand eine sichere Aussage über den Silbergehalt von Gegenständen erstellt werden kann.
Um ein grundlegendes Verständnis von versilberten oder silbernen Gegenständen zu schaffen werden die üblichen Legierungen und Kennzeichnungen von Silbergegenständen erläutert und erklärt.