Der Fabrikant Erwin Junker erzählt, wie er sich vom kleinen Bub eines beschaulichen Schwarzwalddorfes zum Unternehmer von Weltrang entwickelt hat. Wie er es durchgesetzt hat, eine Mechanikerlehre machen zu dürfen, anstatt ins elterliche Sägewerk einzutreten. Wie er sich durch 80 Erfindungen, auf die er das Patent hält, Weltgeltung erwarb. Wie er aus einem Kleinbetrieb für Schleifmaschinen, den er 1962 gründete, eine Weltfirma entwickelte, deren Hauptsitz heute immer noch sein Heimatdorf Nordrach im Schwarzwald ist.
Was ihm auf diesem Weg begegnete, gleicht streckenweise einem Wirtschaftskrimi. Neider, die ihn denunzieren, Konkurrenten, die auf seinem eigenen Firmengelände mit der Pistole auf ihn losgehen, Behörden, die sich auf seine Kosten profilieren und ihn damit fast in den Ruin treiben. Aber es gibt auch die andere Seite: Mitarbeiter, mit denen er sich treu verbunden weiß, bewegende Begegnungen mit Menschen anderer Kulturen - und nicht zuletzt eine Frau, bei der er endlich doch sein Glück fand.
Das Zeugnis eines Mannes, der im Beruf wie im Privatleben alle Höhen und Tiefen erlebt hat und der sich dabei das wichtigste bewahrt hat: Seinen unerschütterlichen Optimismus.