Es ist kein gewöhnlicher Kriminalroman. Das Buch hat seine eigene Diktion, zudem ist es sehr persönlich. Es ist nicht nur eine Mordgeschichte über die Tragödie zweier Familien. Es ist auch die Beschreibung eines Lebensabschnittes im Zusammenhang mit der neu entstandenen Hamburger Hafencity.
Nicht zuletzt nutzt es die Tagebuch-Beschreibung über die Begehung des Camino Frances, des Wallfahrtsweges in Spanien. Dies macht das Buch farbig und es enthält Äußerungen zum Nachdenken. Die eingefügten Bilder machen den Inhalt authentisch.
Alles ist sorgfältig zusammengeführt, so dass Dichtung und Wahrheit nur schwer zu trennen sind, was aber das Lesen höchst interessant und spannend macht.