Scherbenseele

Ich weiß nicht. Ist mir zu dunkel, teilweise zu konstruiert

Der Reiz kommt mit der Geschichte..der Thriller hat durchaus seine Längen, aber gegen Ende wird es wieder sehr spannend und durchaus schockierend.

Ja und nein. Die Teilweise sehr kurzen Kapitel sind wie Splitter eines KAPUTTEN Spiegels, der, auch wenn er geklebt wird, nie wieder das ganze Bild zeigt. Mir fällt es schwer Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen, für mich fast unerlässlich um einem Buch zu folgen. Die Finsternis ist greifbar und bedrückend und an Stellen ist es mir durchaus zu finster. Das Buch ist wie ein Fluss mit Stufen, an denen man hängt bevor man ins nächte Becken klatscht. Es ruckt. Tatsächlich ist es vermutlich Kunst.

spannend bis zur letzten Seite

Bedrückend und beklemmend, aber auch spannend.

Sehr enttäuschend nach der Victoria Bergman Reihe. Oft verwirrend und konfus mit unnötigen Längen.

*wow*... aber trotzdem "nur" 3 sterne (1. hälfte 2 sterne; 2. hälfte 4 sterne). das autorenduo hat einen düster-morbid wabernden moloch aus autoaggression, suizid und mord geschaffen. das düstere, was einen klassischen, skandinavischen thriller auszeichnet ist hier neu definiert worden. leider wird die handlung in sich erst ab ca. der hälfte schlüssig und stringent erzählt. bis dahin prägt ein stakkato einzelner szenen das lesen. und doch macht sich eine unterschwellige faszination und neugier breit, jens hurtig (bekannt aus der victoria-bergman-trilogie) bei diesem fall beizuwohnen. kurz vor einer für mich überraschenden wende, tritt auch frau kihlberg wieder auf den plan... das ende? lest selber ;-)

Zu grausam und einmischen langweilig.

Die Victoria-Bergmann-Reihe war schon heftig, aber dazu auch richtig gut gemacht und größtenteils sehr glaubwürdig. Das hier… ja, das hier ist einfach nur konstruierter kranker Scheiss.

Nach einem Drittel habe ich die Karten geworfen und einfach abgebrochen . Viel zu konfus, bedrückend und zu viel schwedisch - ich hatte Mühe, da überhaupt einen Story zu erkennen. Die Zeit dafür ist mir zu schade, da es wirklich tolle Bücher gibt, die sich lohnen