Friedrichstadt –
ein vergessener Dresdner Stadtteil…
Die Stadt Dresden besteht bereits über 800 Jahre. Aber auch die Friedrichstadt ist in der Ersterwähnungsurkunde von Dresden, vom 31. März 1206 enthalten, als „Dorf Ostrov“. Das im Jahr 1560 durch Kurfürst August gegründete Vorwerk (Kammergut) Ostra, zur Versorgung des Hofes in Dresden, bestand bis 1917.
Die Ostraer Gasse (älteste Straße), wurde ab 1732 Brückenstraße genannt, da zur heutigen Maxstraße bereits im 16. Jahrhundert eine hölzerne Brücke über die Weißeritz führte. Zu Ehren des Kurfürsten Friedrich August I. erhielt dieser Stadtteil ab 1730 seinen Namen „Friedrichstadt“. Die 1645 erbaute Steinbrücke wurde 1830 in „Friedrichsbrücke“ und die Straße in „Friedrichstraße“ umbenannt.
Die Eingemeindung der „Friedrichstadt“ zur Stadt Dresden erfolgte im Jahr 1835.