Dass der Mensch ein wertorientiertes Wesen ist, hat für Fromm mit seiner spezifischen biologischen Ausstattung zu tun: Anders als das Tier muss der Mensch sein Bezogensein selbst gestalten und spürt eine existenzielle Notwendigkeit, in einer bestimmten Art und Weise sein Bezogensein auf andere Menschen, auf sich selbst und auf die Wirklichkeit zu gestalten. Der Beitrag ‚Psychologie und Werte‘ stellt diese spezifisch menschlichen Bedürfnisse zusammenfassend dar – und macht zugleich deutlich, wie sehr sich Erich Fromm in seiner Bedürfnislehre von der Abraham Maslows unterscheidet.