Chronik einer Liebe
Dörte flieht am Ende des zweiten Weltkrieges als 17-Jährige mit ihrer großen Familie aus Pommern nach Berlin. Mit 18 verlobt sie sich mit dem 32-jährigen Schriftsetzer Gerhard, der Dörte schon während des Krieges als junges Mädchen kurz kennenlernte und sich in sie verliebte. Die Geschichte ihrer viel zu langen Verlobungszeit und viel zu kurzen Ehe erzählen die beiden selbst anhand ihrer Tagebuchaufzeichnungen, ergänzt durch Briefe. Die fast vergessene und verdrängte Geschichte der Nachkriegszeit wird hier lebendig. Auf eine sehr eigene Art, mit ihren Nöten, Ängsten, Hoffnungen, zwischen und Hunger und Frömmigkeit, Sehnsucht und Verzweiflung.