Iphigenia in Tauris

Johann Wolfgang von Goethe

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Beschreibung zu „Iphigenia in Tauris“

SCENE I.
A Grove before the Temple of Diana.



IPHIGENIA.
Beneath your leafy gloom, ye waving boughs
Of this old, shady, consecrated grove,
As in the goddess' silent sanctuary,
With the same shudd'ring feeling forth I step,
As when I trod it first, nor ever here
Doth my unquiet spirit feel at home.
Long as the mighty will, to which I bow,
Hath kept me here conceal'd, still, as at first,
I feel myself a stranger. For the sea
Doth sever me, alas! from those I love,
And day by day upon the shore I stand,
My soul still seeking for the land of Greece.
But to my sighs, the hollow-sounding waves
Bring, save their own hoarse murmurs, no reply.
Alas for him! who friendless and alone,
Remote from parents and from brethren dwells;
From him grief snatches every coming joy
Ere it doth reach his lip. His restless thoughts
Revert for ever to his father's halls,
Where first to him the radiant sun unclos'd
The gates of heav'n; where closer, day by day,
Brothers and sisters, leagu'd in pastime sweet,
Around each other twin'd the bonds of love.
I will not judge the counsel of the gods;

Über Johann Wolfgang von Goethe

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.

Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen ("Götz") und der empfindsame "Werther". Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft ("Iphigenie", "Wilhelm Meisters Lehrjahre"). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt ("Faust", "Die Wahlverwandtschaften").


Verlag:

Books on Demand

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 54

Sprache:

English

Medientyp:

eBook


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