Der in Tel Aviv lebende Künstler Eran Shakine beobachtet in seinen Zeichnungen für Kursbuch 198, wie sich ein Moslem, ein Christ und ein Jude durch die Welt bewegen und wie sie sie wahrnehmen. Die drei wirken verloren, von der ewigen Suche ermattet. Gleichzeitig schöpft der Betrachter ungewöhnliche Kraft aus diesen Bildern, die ein verzweifeltes Bemühen nach dem eigentlich schon existierenden Verbindenden zeigen.