Oskar Weinheim wird in eine neue Zeit hineingeboren, die viele Veränderungen mit sich bringt. Sein Weg scheint vorgezeichnet, es kommt aber doch immer wieder ganz anders. Das erregt schließlich die Gemüter, und lässt Oskar neuerlich neue Wege beschreiten, da er doch dort, wo er hineingeboren wurde, kein Edelweiß vorfinden kann. Die Erlebnisse Oskars sind vielschichtig, subtil und surreal in einer Welt die als Labyrinth nicht zugänglich zu sein scheint. Ein Labyrinth in dem andere die Fäden ziehen, die dabei unerkannt bleiben wollen, aber andere dabei gerne zu Fall bringen möchten, um ihrer eigenen Unzulänglichkeit zu entgehen. Ein Perpetuum Mobile des Seins, das auch immer wieder aufgrund von Unzulänglichkeiten den Status Quo ex-ante zementiert, und sich im Epilog auflöst. Ein Meisterwerk des Surrealismus.