Als jüngstes von vier Kindern einer schwarzen Familie wächst Vera im Rio de Janeiro der 1960er Jahre auf. Ihr Vater ist ein charismatischer Mann, der häufig zu viel trinkt und die Mutter zur Improvisation zwingt: Wenn mal wieder das Geld für Strom und Gas fehlt, kocht sie Bohnen und Reis auf offenem Feuer und bittet Jesus um Hilfe. Vera kümmert sich um den geistig behinderten großen Bruder und träumt davon, wie die weißen Mädchen zu leben. Großmutter, Tanten und Cousins bereichern ihr Leben mit ihrer Liebe, und dennoch fühlt sie sich oft eingeengt von den Traditionen der Familie und der evangelikalen Kirche.
Ein autobiografischer Roman