Die Insolvenz eines Apothekers
Selbst Apotheker, die eine „alteingesessene“ Apotheke betreiben, sind nicht vor ei-ner Insolvenz sicher.
• Was bedeutet das eigentlich, wenn ein Apotheker insolvent ist?
• Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für den Apotheker?
• Lässt sich die Apotheke unter gewissen Voraussetzungen trotz Insolvenz wei-terführen?
• Wenn eine Fortführung des Apothekenbetriebs nicht möglich ist oder nicht angestrebt wird, wie geht es dann für den Apotheker weiter?
Diese und zahlreiche weitere Fragen wollen wir in diesem Beitrag näher beleuchten.
Die Gründe sind vielschichtig
Selbst unter Apothekern gibt es - wie bei anderen Freiberuflern oder Selbstständigen auch – Personen, die zwar sehr gut in ihrem Fachgebiet sind, denen jedoch das „richtige Händchen“ für die notwendigen wirtschaftlichen Entscheidungen fehlt.
Selbst wenn die finanziellen Verhältnisse bisher geordnet waren, kann eine länger andauernde Erkrankung oder eine Trennung bzw. Scheidung ein gut aufgestelltes finanzielles Gerüst schnell zum Einsturz bringen.
In der Regel gibt es nicht nur eine Ursache, weshalb ein Apotheker in die Insol-venz „rutscht“ – und es „passiert“ auch nicht von „jetzt“ auf „gleich“. Der Prozess be-ginnt in der Regel schleichend.