Das Buch ist ein Streifzug durch 300 Jahre Geschichte einer kleinen Schweriner Halbinsel im Ostorfer See.
Im 17. Jahrhundert war sie noch ein rauer Ort, auf dem die niedere Jagd betrieben wurde. Später, über lange Zeit durch Landwirtschaft geprägt, jedoch immer unbewohnt, blieb der Dwang für die Nutzer interessant. Für einen Müller wurde die höchste Geländeerhebung ein begehrter Bauplatz für seine Mühle. Erst durch den Bau der Eisenbahnlinie Schwerin - Hagenow veränderte sich die Fläche der Halbinsel, blieb aber begehrt, als Kleingärten auf beiden Seiten der Bahnstrecke angelegt wurden. Erst im 20. Jahrhundert wurde der Dwang ein attraktiver Wohnort und ist es heute mehr denn je.