Liebe und Tod zu Zeiten des Dreißigjährigen Krieges
Lüneburg, 1635: Der Salzhändler Lambert Brinck ist einer der mächtigen Männer der Stadt. Jakob, sein Sohn, soll den Betrieb übernehmen. Doch Jakob hasst die Zahlenschieberei im Kontor, viel lieber studiert er des Nachts auf dem Kalkberg den Lauf der Sterne. Und er möchte auch nicht die Patriziertochter Lene heiraten, denn er hat eine andere kennen gelernt. Der Zauber, den diese Frau auf ihn ausübt, ist ihm selber unheimlich, und seinen Eltern kann er es erst recht nicht sagen. Denn Margrieta ist eine Fahrende, ein Stück Treibgut im großen Krieg, der auch die Stadt Lüneburg zu verschlingen droht.