Aufzeichnungen zu den Erlebnissen einer 6 Jahre dauernden Kriegsgefangenschaft in Russland im Ersten Weltkrieg.
Schwer verwundet, von den Kameraden zurückgelassen, kommt Johann Stiftinger in russischen Kriegsgefangenschaft, wo er medizinisch versorgt wird. Anschließend durchquert er das riesige russische Reich auf dem Weg von einem Lager ins andere. Von Wladiwostok bis zur Murman-Bahn nordöstlich von Petersburg, um anschließend in das Gebiet des damaligen Turkestan gebracht zu werden.
Er erlebt Krankheit, Hungersnot, Arbeit unter unmenschlichen Bedingungen, hat mit Heimweh zu kämpfen und erlebt die Russische Revolution.
Seinen Aufzeichnungen fehlt jegliches Selbstmitleid, vielmehr beschreibt er unter anderem auch die Lebensumstände der Einheimischen und hat so manches Erlebnis zu erzählen.