"Das unauslöschliche Siegel" ist einer der wichtigsten Romane von Elisabeth Langgässer. Der Roman erzählt die Geschichte des Juden Lazarus Belfontaine, eines Angehörigen des aufgeklärten Bürgertums. Er empfing das Sakrament der Taufe, wurde aber nie gläubig. Sein Leben war voller Verzweiflung und er fand seinen Weg nicht. Schließlich verwandelte sich Belfontaine jedoch in einen heiligen Wanderbettler, der zusammen mit den Flüchtlingen, die vor der sowjetischen Roten Armee fliehen, in Deutschland landete. Die Autorin widmete diesen Roman ihrem Vater, einem getauften Juden.
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