Gebrochene Schicksale
Britische Konzentrationslager und das Leiden der Buren während des Zweiten Burenkriegs
Elisabeth Kruger
Klappentext:
In den dunklen Schatten des Zweiten Burenkriegs (1899-1902) verbirgt sich eine der erschreckendsten und am wenigsten bekannten Episoden der britischen Kolonialgeschichte: die Einrichtung von Konzentrationslagern. In "Gebrochene Schicksale" beleuchtet Elisabeth Kruger diese verheerenden Lager und die unermesslichen Leiden, die sie über die burische Bevölkerung brachten.
Mit tiefgehender Recherche und bewegenden Schilderungen führt Kruger den Leser durch die düsteren Kapitel dieser Zeit. Sie erzählt von Familien, die aus ihren Heimatorten vertrieben wurden, von Kindern, die in überfüllten Lagern an Krankheiten starben, und von den verzweifelten Überlebensstrategien der Internierten. Krugers fesselnde Darstellung deckt nicht nur die grausamen Taktiken der britischen Militärführung auf, sondern zeigt auch den unbeugsamen Widerstand und den unerschütterlichen Überlebenswillen der Buren.
"Gebrochene Schicksale" ist mehr als eine historische Aufarbeitung. Es ist eine Mahnung an die Menschlichkeit und ein Aufruf, die Fehler der Vergangenheit niemals zu vergessen. Dieses Buch ist ein unverzichtbares Werk für alle, die die tiefen Wunden der Kolonialgeschichte verstehen und aus ihnen lernen wollen.