Ihre Welten haben nicht zusammengepasst. Freyas Schicksalsschlag begleitet sie noch immer wie eine dunkle Wolke, doch als sie gerade wieder dabei ist laufen zu lernen, taucht Bobby in ihrem Leben auf. Bobby in Manhattan? San Francisco in Manhattan? Es ist nie gut, wenn sich die Geister der Vergangenheit zeigen. Und für Freya zeigen sich weit mehr als nur diese Geister der Vergangenheit. Sie wird mit ihrer Geschichte konfrontiert und lernt mehr über ihre Familie kennen, als sie bis hierhin überhaupt für nötig gehalten hatte. Sie hatte ihre Mutter nicht gekannt. Sie hatte ihre Mutter nie kennen wollen. Sie gerät in eine Welt, aus der es keinen Ausweg zu geben scheint. In eine Welt, in der sie nichts zu suchen hat. In eine verdammt gefährliche Welt. In die Welt, die einst ihr Schicksal besiegelt hat. Kann es noch schlimmer werden? Oh, glaub mir. Es kann immer noch schlimmer werden.
Auch Bobby hat es nicht geschafft sich seiner größten Angst zu stellen. Seine Vergangenheit holt ihn wieder und wieder ein, bis das Pulverfass explodiert. Bis er den Menschen verletzt, den er nie verletzen wollte. Freya. Wie weit ist man bereit für die Liebe zu gehen? Sehr weit. Doch so weit, dass er sein Leben, das Leben seiner Kollegen, besten Freunde und Familie aufs Spiel setzt?
Schicksal ist etwas, was man nicht verändern kann. Schicksal wird geschrieben und man muss damit leben. Doch was wäre, wenn man sich sein Schicksal erträumen könnte? Würde dann alles am Ende immer gut werden?