1991: Pauls Familie ist gewachsen. Neben der Freude über sein kleines Mädchen bewegt ihn vor allem die Sorge um das materielle Fundament seiner Familie. Deshalb nimmt er eine Stelle in Unterrohr an, einer Klinik für Kinder. Es ist nicht das, was er sich gewünscht hatte, als er sich für seinen Beruf entschieden hatte, aber es ernährt die Familie.
Er steigt schnell auf, aber die Feindschaft zwischen seinen Vorgesetzten macht ihm zu schaffen. Außerdem zerren die Geschichten seiner Schüler an seiner Seele. Was das für ihn bedeutet, will er nicht sehen, bis ihn etwas dazu zwingt.
Laut Hermann Hesse wohnt jedem Anfang ein Zauber inne. "Aber wehe, wehe, wehe! Wenn ich auf das Ende sehe!", fürchtet Wilhelm Busch. Irgendwo dazwischen bewegt sich Paul auf seinem Weg. Wenn er auch unbedarft wie Parzival in die Welt stolpert, so ist doch nicht ausgeschlossen, dass er dazu lernt.
Letzter Teil der Paul-Trilogie.