"Das Ende des Ichs" nimmt den Leser mit auf eine kurze Reise durch die fundamentalen Theoreme der Quantenmechanik. Am Schnittpunkt von Wissenschaft und Philosophie wird das materialistische Paradigma in Frage gestellt.
Inhaltlich stützt sich die Autorin auf die Rezeption der Arbeiten der Physiker David Bohm und Amit Goswami sowie auf die Philosophie von Jiddu Krishnamurti.
Sie argumentiert, dass das Ich-Bewusstsein nur ein Überbleibsel der Verarbeitung von Sinneseindrücken ist und skizziert ein postmaterialistisches Menschenbild für das 21. Jahrhundert, das auf die Ich-Konzeption und die Vorstellung eines unbewegten Bewegers verzichtet.