Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre ist um fast 50 % angestiegen. Einzelne Kommunen, Städte, Länder und Staaten, aber auch das europäische Parlament haben den Klimanotstand ausgerufen. Fridays for Future fordert die generelle Ausrufung. Nur so könnten die anthropogenen CO2-Freisetzungen ausreichend drastisch reduziert werden. Das wiederum wäre erforderlich, um die drohende Klimakatastrophe doch noch abzuwenden. Das kann aber nur unter zwei Voraussetzungen stimmen: Erstens muss CO2 tatsächlich der bestimmende Klimafaktor sein und zweitens muss die starke Erhöhung des CO2 in der Atmosphäre tatsächlich aus den anthropogenen Freisetzungen kommen. Das Buch untersucht den zweiten Problembereich.
In gut verständlicher Form wird der Ursprung des vielen CO2 in der Atmosphäre untersucht: Was spricht für die anthropogenen Freisetzungen, was dagegen? Es zeigt sich, dass"anthropogen" nach den Gesetzen der Physik nicht haltbar ist, der Großteil muss aus einer anderen Quelle kommen! Welche das ist, kann so nicht gesagt werden, aber mögliche Erklärungen werden aufgezeigt.
Das Problem wird aus verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet. Immer mit dem gleichen Ergebnis: Die Natur ist auch hier stärker als der Mensch, der anthropogene Beitrag kann nur untergeordnet sein! Wenn das stimmt, dann sind die Konsequenzen gravierend: Wenn der Mensch nicht schuld am vielen CO2 ist, dann ist er auch nicht schuld am Klimawandel! Dem Klimanotstand bricht die Basis weg!
Ein Buch, das mit klaren Argumenten Widersprüche in der üblichen Klima-Darstellung aufzeigt und zum Nachdenken anregt.