Walter Ulbricht, 1893-1973, war seit seiner Jugend in der Arbeiterbewegung aktiv und stieg zu Zeiten der Weimarer Republik in die Führungsreihe der KPD auf. 1945 kehrte er aus dem sowjetischen Exil als Kopf der "Gruppe Ulbricht" nach Deutschland zurück und prägte den Aufbau des Staatsapparats der DDR. 1950-1971 leitete er das Zentralkomitee der SED, und war von 1960 bis zu seinem Tod Staatsratsvorsitzender der DDR.
Egon Krenz, geboren 1937, Schlosserlehre und Lehrerausbildung. Nach Besuch der Parteihochschule in Moskau von 1964 bis 1967 wurde er Vorsitzender der Pionierorganisation und war von 1974 bis 1983 FDJ-Chef. Im Herbst 1989 wurde er für kurze Zeit Nachfolger Erich Honeckers als Generalsekretär und Staatsratsvorsitzender.
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