Den Kaiser herausfordern

Die Usurpation im Römischen Reich

Egon Flaig

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Beschreibung zu „Den Kaiser herausfordern“

Im Römischen Reich kam es gelegentlich zu Usurpationen, dabei wurde der Kaiser herausgefordert und gestürzt. Im 1. Jahrhundert gelangten auf diese Weise Galba, Otho, Vitellius und Vespasian zur Macht. Kein Phänomen beleuchtet das Funktionieren dieser Monarchie so gut wie solche Fälle extremer politischer Krisen. In ihnen kommen die Bedingungen der Akzeptanz und die Strukturen der Herrschaft jäh zum Vorschein. Mithilfe von Diskursanalyse, Politischer Anthropologie und Historischer Soziologie entwirft Egon Flaig in seinem Standardwerk eine eigene Theorie des politischen Systems im Römischen Reich und leistet damit einen Beitrag zur Kulturgeschichte des Politischen.

Über Egon Flaig

Egon Flaig, Jahrgang 1949, lebt in Berlin und lehrt in Rostock, wo er die Professur für Alte Geschichte innehat. Nach Abschluss des Studiums der Geschichte, Romanistik und Philosophie promovierte er 1984 in Berlin. 1990 erfolgte die Habilitation in Freiburg. Er lehrte als Privatdozent in Freiburg und Göttingen und arbeitete am Göttinger Max-Planck-Institut für Geschichte. Gastprofessuren führten ihn ans Collège de France, an die Sorbonne, Paris I und die Universität Konstanz. 2003–2004 war er Fellow am Wissenschaftskolleg in Berlin und 2009-2010 Stipendiat des Historischen Kollegs in München. 1996 wurde ihm der Hans-Reimer- Preis der Aby-Warburg Stiftung verliehen. Zuletzt ist von ihm erschienen »Weltgeschichte der Sklaverei« (2009), und demnächst kommt heraus »Die Mehrheitsentscheidung. Entstehung und kulturelle Dynamik«.


Verlag:

Campus Verlag

Veröffentlicht:

2019

Druckseiten:

ca. 663

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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