Was kann getan oder was muss geLASSEN werden, um wieder zu der natürlichen Gelassenheit zurückzufinden, die dem Körper-Geist-Organismus zugrunde liegt? Diese und ähnliche Fragen ziehen sich wie ein roter Faden durch dieses Buch, dessen Antworten darauf so manche Überraschung und Erkenntnis für den Leser bereithält. Offensichtlich lässt sich nur durch das Lassen eine dauerhaft gelassene Grundhaltung erreichen und aufrechterhalten. Warum dies gerade in unserer westlichen Werte- und Leistungsgesellschaft so schwer fällt, wird vom Autor in 22 unkonventionellen Betrachtungen über das Lassen untersucht und dargelegt. Dabei kommt er zu einer überraschenden Schlussfolgerung: Für das Ich kann es überhaupt keine Gelassenheit geben. Das Ich oder die Person selbst ist es, das die Gelassenheit mit seiner scheinbaren Anwesenheit überlagert. Doch keine Panik, diese Erkenntnis allein kann ausreichen, einem gelassenen und friedvollen Leben zum Durchbruch zu verhelfen.
Dieses Buch ist kein Ratgeber im herkömmlichen Sinne. Es richtet sich an all jene, die mutig genug sind, sich mit dem Autor zusammen auf den Nicht-Weg zu diesem ominösen Ich aufzumachen. Ein Abenteuer der besonderen Art, bei dem sich nur eins als beständige Wirklichkeit herausstellt: Nichts.