Martin Salger ist durch den Biafra-Krieg in Nigeria reich geworden. Sein afrikanischer Freund unterstützt ihn bei seinen Waffengeschäften und kommt dabei ums Leben.
Jahre später versucht Lucy Fiawo, die Tochter des Freundes, herauszufinden, was tatsächlich passiert ist. Sie vermutet, dass ihr Vater ermordet wurde und hat Salger in Verdacht. Der ist inzwischen in Europa zum geachteten Investor aufgestiegen, doch seinen Waffenhandel hat er nie ganz aufgegeben.
Lucy stellt Salger in Berlin und bringt sein Finanzimperium zum Einsturz. Es bleibt die Frage, ob Salger wirklich am Mord seines besten Freundes beteiligt war.
Der Roman beginnt auf dem Höhepunkt des Kalten Kriegs und endet in den Niederungen der Finanzkrise von 2008. Das Buch ist eine Geschichte von Zerrissenheit, Freundschaft und Verantwortung, über die Zwänge der Mächtigen und die weltweite Vernetzung der modernen Welt.