Autobiografie eines Lügners

Harry Rowohlt Douglas Adams John Cleese Eric Idle Graham Chapman

Kunst, Kultur & Literatur

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Beschreibung zu „Autobiografie eines Lügners“

Hier kommt die irrwitzige, wahre, surreale, traurige, saukomische, teils erstunken und erlogene Lebensgeschichte des früh verstorbenen Monty Python-Gründungsmitglieds Graham Chapman, dem Brian aus Das Leben des Brian. Aufgeschrieben von ihm selbst, mit Unterstützung von Douglas Adams. Grahams Autobiografie hat alles, was die Bezeichnung pythonesk ausmacht: Schrägen, schwarzen, krassen Humor, absurde Szenen ohne Pointe, grafische Elemente, fantastische Einschübe und gleichzeitig etwas sehr Gebildetes und Britisches. Die Autobiografie eines Lügners erzählt von Chapmans Jugend in der Provinz als Sohn eines einfachen Polizisten, von seinen Jahren in Eton und Cambridge, von seiner Liebe zu den Bergen und seiner fatalen Beziehung zum Alkohol. Von der Arbeit der Pythons auf Tourneen und bei Dreharbeiten. Und von seiner recht spät entdeckten Liebe zum gleichen Geschlecht. Hier treten sie alle auf: Die schrägen Lehrer und verrückten Polizisten, die John Cleeses und Michael Palins, die Oscar Wildes und G.K. Chestertons, die den Python-Kosmos bevölkern. Ein in Deutschland bisher unbekanntes Stück Monty Python eine großartige, längst überfällige Entdeckung. Aufgrund der unzähligen Anspielungen und scheinbar nicht übertragbaren Witze, hat sich seit dem Erscheinen des Buchs in England 1980 ein Jahr, nachdem Das Leben des Brian in die Kinos kam kein deutscher Übersetzer an das Buch gewagt. Harry Rowohlt beweist nun, dass eine Übersetzung sehr wohl möglich ist (wenn man es kann) und damit auch wieder einmal, dass er der beste und komischste Übersetzer und Nachdichter ist und bleibt. Die Autobiografie eines Lügners wird gerade von den restlichen Monty Pythons und mit Hilfe von 15 Trickfilmstudios verfilmt - der erste Film aus dem Umfeld der Pythons seit Ein Fisch namens Wanda. Kinostart: 2012.

Über Harry Rowohlt

Harry Rowohlt, geb. am 27. März 1945 in Hamburg, lebt als Autor, Übersetzer und begnadeter Vortragskünstler in Hamburg Eppendorf. Nebenbei brilliert er unregelmäßig als Penner Harry in der Fernsehserie 'Lindenstrasse'. 1999 erhielt er den Johann-Heinrich-Voß-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar 2001 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch".

Ralf Sotscheck, 1954 in Berlin geboren, lebt mit seiner Familie im Dubliner Stadtteil Glasnevin. Seit 1985 England- und Irland-Korrespondent der taz. Zahlreiche Buchveröffentlichungen.

F. W. Bernstein zeichnet, macht Gedichte und schreibt Texte auf Papier, oft über Zeichnungen und Zeichnende. Seine Lyrik, Grafik und Satire wird zur sogenannten 'Neuen Frankfurter Schule' gezählt. F. W. Bernstein lebt als Pseudonym des Zeichenlehrers Fritz Weigle in Berlin. Dieser, Jg. 1938, studierte Kunst in Stuttgart und Berlin und unterrichtete von 1984-99 als Professor für 'Karikatur und Bildgeschichte' an der HDK Berlin. 2003 wurde er mit dem 'Göttinger Elch' ausgezeichnet.


Verlag:

Haffmans & Tolkemitt

Veröffentlicht:

2012

Druckseiten:

ca. 223

Sprache:

Deutsch

Medientyp:

eBook


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