"Weißt du eigentlich von der Affäre deines prächtigen Ehemannes?"
Vier Jahre nach dem Tod ihres Mannes lebt Ruth allein in dem Haus auf dem Land, wo die Familie einst glücklich war. Die Kinder haben längst ihr eigenes Leben, während Ruth das Alleinsein zu schätzen lernt. Bis sie eines Tages eine anonyme Messenger-Nachricht bekommt - von einer Person, die mehr über ihre Vergangenheit zu wissen scheint als Ruth selbst. Was zunächst wie eine lästige Lappalie wirkt, entwickelt sich bald zu einer gefährlichen Machtprobe, denn die Nachrichten werden immer bedrohlicher und bald sind auch Ruths Freunde und Kinder betroffen.
Doris Knecht schreibt über eine Frau, die plötzlich zur Verfolgten wird, und erweist sich einmal mehr als virtuose Skeptikerin zwischenmenschlicher Beziehungen.
3 Kommentare zu „Die Nachricht (Ungekürzt)“
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