Der Protagonist schreibt über seine Zerrissenheit und Verzweiflung, dem absurden modernen Leben täglich in den Rachen zu schauen, er prangert dekadente und autokratische Gesellschaften an, ihre Gier nach Reichtum und Macht, ihr ewiges Streben nach Höher, Weiter und Mehr - der gesicherte Untergang, all dieser Zivilisationen, von den Sumerern, bis ins Amerika von Donald Trump des 21.Jahrhunderts. Ein brandaktuelles Buch, verstörend und erschütternd zugleich, weil der Protagonist selbst die dunkelsten Schächte seines Selbst zeigt. Seine spätere Rekonvaleszenz ist nichts für schwache Nerven, ein ungefiltertes Gemälde einer zerrütteten Existenz, das der Protagonist immer wieder erneut versucht, sein Leben zu nennen.